Frankfurter REWE-Märkte finanzierten eine neue Schule samt Spielplatz in Togo

Große Freude und Dankbarkeit bei der Eröffnung – REWE-Delegation flog nach Afrika – Humanitäre Arbeit vor Ort

Autor:in

Anja Loewe

Pressesprecherin

Die neue Schule in Togo wurde feierlich eröffnet.

Mehrere Monate lang wurde auf den Eröffnungstermin hingearbeitet und hingefiebert – vor ein paar Tagen war es dann endlich soweit: Die neue, durch Spendengelder von REWE finanzierte Schule in dem Dorf So Kode in Togo konnte ihren Betrieb aufnehmen. Riesengroß war die Freude darüber bei den Menschen - vor allen den Kindern - vor Ort.

Auch Ismet Musliu, Leiter des REWE-Marktes in der Frankfurter Heidestraße, Feryat Ercan, Leiter des REWE Centers in der Mainzer Landstraße und Gebietsmanagerin Aylin Lang, die eigens zur feierlichen Eröffnung nach Togo reisten, werden dieses Ereignis wohl niemals vergessen. Gemeinsam mit dem Außendienst-Team ihres Verkaufsgebietes haben sie das Spendenprojekt in Kooperation mit der internationalen Hilfsorganisation Hasene maßgeblich initiiert und kehrten tief bewegt von ihren Erlebnissen in Afrika nach Deutschland zurück. „Die Dankbarkeit und Gastfreundschaft, die uns in Togo erwartete, waren einfach unbeschreiblich“, berichtet Ismet Musliu. „Die sehr lange und strapaziöse Anreise hat sich auf jeden Fall gelohnt, um zu erleben, wie die Menschen vor Ort leben und wie sinnvoll unsere Spendeninitiative war.“

Die REWE-Delegation in Togo.

Insgesamt 62.292 Euro kamen im letzten Jahr durch verschiedene Aktionen in mehreren Frankfurter REWE-Märkten zusammen. Weit mehr als die angepeilten 45.000 Euro, die für den Schulbau und den Spielplatz benötigt wurden. „Dafür möchten wir auch unseren Kundinnen und Kunden herzlich danken, die allesamt zu dieser tollen Summe beigetragen haben“, meint Feryat Ercan.

Somit konnte nicht nur das neue Schulgebäude finanziert werden. Auch sämtliche Schulutensilien für die rund 100 Schülerinnen und Schüler wurden von REWE gestellt. Darüber hinaus überraschten die REWE-Vertreter die Kinder und Menschen zusätzlich in einem weiteren Dorf mit Lebensmittelpaketen. Zudem besuchten sie ein Waisenhaus und hatten auch hier Geschenke für die Kinder dabei. Dabei sammelten sie viele emotionale Eindrücke über die Lebensweise der Menschen vor Ort.

Die Idee für die Finanzierung einer neuen Schule in Togo basierte auf einer Aktion von Frankfurter REWE-Auszubildenden. Diese sammelten im vergangenen Jahr Spenden für den Bau eines Brunnens in Togo, welcher einige Zeit später in Betrieb genommen werden konnte. Auch diesen Brunnen besuchten die nach Togo gereisten REWE-Mitarbeitenden. Und tief beeindruckt waren sie, als sie mitbekamen, dass die Menschen in der Regel mehrere Kilometer weit laufen, um diese Wasserstelle zu erreichen. Und so hat das REWE-Team nun schon das nächste Spendenziel vor Augen: Den Bau eines weiteren Brunnens in Togo – diesmal mit mehreren Zapfstellen, damit die Menschen nach ihrem kilometerlangen Fußmarsch nicht noch lange um Wasser Schlange stehen müssen.

Die Kinder sind glücklich über ihre neue Schule.
Zurück nach oben